Die Laudatio hielt Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident Emeritus der Technischen Universität München, obligatorisch in seinem Kelheimer Basisdialekt
auch bundesweite Resonanz:
Die Laudatio hielt Prof. Dr. Reinhard Wittmann, ehemaliger Literaturchef des Bayerischen Rundfunks, obligatorisch in seinem mittelbairischen Basisdialekt:
Grundlage der Pressemeldungen: Unser "Handzettel Intelligenz":
Für den erwähnten Blick von außen, von England aus, hat die Sprachwissenschaftlerin Dr. Barbara Löster von der Universität Winchester für unseren Verein einen Gastkommentar verfasst:
Zumindest werden wir wahr- und ernstgenommen, wenn die Sozialministerin auf unsere Kritik noch am selben Tag der Veröffentlichung (drei Tage vor den Landtagswahlen) mit einer Pressemitteilung reagiert. Dass ihre Pressesprecherin unseren Vorsitzenden als Unruhestifter bezeichnet, nur weil er auf ein nicht eingelöstes Versprechen des Ministerpräsidenten Seehofer aus dem Jahr 2013 hinweist, sehen wir als Ritterschlag:
Wir erinnerten uns heuer an eine Sternstunde des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Ein 3sat-Fernsehteam überraschte Prof. Dr. Kurt Wüthrich an seinem Arbeitspatz an der ETH-Zürich mit der Nachricht, dass er Träger des Chemie-Nobelpreises 2002 sei.
Spontan erläuterte er seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse im reinsten Schwyzerdütsch und dokumentierte damit die Sprachrealität in der Schweiz, in der quer durch alle Gesellschaftsschichten ganz selbstverständlich Dialekt gesprochen wird.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Präsidenten der Technischen Universität München, Herrn Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, seinem Kanzler und Vizepräsidenten und zwölf führenden Professoren der Münchner Exzellenz-Universität, dass sie unseren Dialekt-Appell unterzeichnet haben. Felix Helvetia! Felix Bavaria!
Der Bund Bairische Sprache scheint mit seinem Konzept "Salonfähigkeit des Bairischen auf der wissenschaftlichen Schiene" erfolgreich zu sein.
Professor Helmut Berschin, emeritierter Romanistik-Lehrstuhlinhaber, wertet die Laudatio des Hochschulpräsidenten Prof. Wolfgang Herrmann im mittelbairischen Dialekt auf unsere Sprachpreisträgerin 2017 als das neue Latein. Ein Ritterschlag für die Dialekte:
weitere Printmedien:
..... auch auf unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Bund-Bairische-Sprache-eV-245369785531940/?ref=aymt_homepage_panel
Fotos: Gertrud Graf (8), Edmund Speiseder (4)
Siehe unter der Rubrik "Sprachpreis Die Bairische Sprachwurzel" (Inhaltsleiste oben)
Artikel im Münchner Merkur:
Im Gegensatz zu allen Medien von Garmisch-Partenkirchen bis Hamburg und in Österreich wurden wir den Lesern der Bayerischen Staatszeitung (Führungskräfte und Entscheidungsträger) als Schöpfer der Bairischen Sprachwurzel vorenthalten.
Anscheinend ging man fälschlicherweise davon aus, dass ohnehin alle wichtigen Kulturpreise von der Bayerischen Staatsregierung verliehen werden und dies keiner besonderen Erwähnung bedarf.
Ehrenamtliche Vereinsarbeit kann manchmal demotivierend sein.
Da hält man in Kindergärten Vorträge über Dialekte als beste Grundlage für die Mehrsprachigkeit, freut sich, wenn man viele Akademiker unter den Eltern überzeugen kann - und dann ignoriert ein Professor wieder einmal bayernweit die Dialekt-Tragödie.
Aber die Presse steht fundierten Argumenten aufgeschlossen gegenüber:
https://www.youtube.com/watch?v=P9uBPxq5ctQ&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=eqja3VEakW4
https://www.youtube.com/watch?v=1oHX93SWQFk
Herzlich willkommen, Grüß Gott, Griaß God und Habe-die-Ehre auf der neuen Internetseite unseres Vereins!
Wir, die Mitglieder der Vorstandschaft des Landschaftsverbandes Niederbayern/Oberpfalz im "Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V." haben uns nach neun Jahren mit dem "Bund Bairische Sprache e.V." bayernweit selbständig gemacht.
Nötig geworden ist dieser Schritt aus der Erfahrung und Erkenntnis heraus, dass man im dialektalen Beharrungsgebiet Niederbayern/Oberpfalz andere dialekterhaltende Strategien anwenden muss als im Raum München, wo die Dialektkompetenz der Jugendlichen seit dreizehn Jahren bei einem (!) Prozent stagniert und somit ein tausendjähriges Kulturgut als unwiederbringlich verloren gilt.
Mit sprachwissenschaftlich fundierter Aufklärungsarbeit in den Kindergärten und ständiger Öffentlichkeitsarbeit sehen wir dagegen eine reelle Chance für einen erfolgreichen Umdenkprozess, der die Sprachbarrierendiskussion der 1970er Jahre als überholt einstuft und die sprachwissenschaftliche Erkenntnis von den Dialekten als beste Grundlage für die Mehrsprachigkeit zum Allgemeinwissen macht.
Wir stehen zu unseren bisherigen Aktionen und Erfolgen und werden diese Internetseiten nach und nach mit den interessanten überregionalen Presseberichten dazu auffüllen.