http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/bairisch-wird-ueberall-gern-gehoert-2455285.html
Sie wollte ihre Schüler optimal auf Bewerbungsgespräche vorbereiten und vermitteln, dass "Hallo" und "Tschüss" dort unangebracht sind.
Weil sie ihre Mittelschule zu "Trainingszwecken" als "tschüssfrei" deklarierte, fand der ungewöhnliche Vorstoß der Rektorin einer Passauer Mittelschule ein bundesweit vernehmbares Medien-Echo.
Obwohl die Schulleiterin ausdrücklich betont hatte, dass es ihr nicht um den Dialekt gehe, wurde der Bund Bairische Sprache um Stellungnahme gebeten.
Am 20. Dezember sendete das Bayerische Fernsehen im Abendschau-Format "Aus Schwaben und Altbayern" folgenden Beitrag:
Bayernweit und darüber hinaus (http://www.welt.de/regionales/muenchen/article13764032/Dialektfoerderer-trennen-sich-im-Streit.html) informierten die Zeitungen über die Gründung unseres Vereins.
Aus der SZ, Münchner Merkur, Straubinger Tagblatt, Augsburger Allgemeine, Passauer Neue Presse, tz, Mittelbayerische:
die originellste Schlagzeile in den "Nürnberger Nachrichten":
http://www.nordbayern.de/region/der-hendlfriedhof-verlasst-die-tschussfreie-zone-1.1722962
>>>>> Der Bayerische Rundfunk lässt abstimmen:
"Was halten Sie von der Abspaltung?"
http://www.br.de/themen/bayern/inhalt/kult-und-brauch/dialekt-bairisch-verein120.html#voting
..... so ändern sich die Zeiten (oder: steter Tropfen höhlt den Stein):
Die Süddeutsche Zeitung berichtete über diese Podiumsdiskussion bei den Landshuter Literaturtagen mit einer hoffentlich nachhaltigen Wirkung: "Die in Landshut versammelten Lehrer und Schulleiter bekräftigten unisono, dass der Dialekt aus heutiger Sicht eine Bereicherung für die Schule darstelle!".
Zum SZ- Artikel:
Der Bayerische Rundfunk hat auf unsere Forderung "Betthupferl aus sechs Regionalstudios in sechs Mundarten" im dpa-Gespräch zum Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar (ausführlich unter der Rubrik "Pressespiegel) jetzt reagiert - worüber wir nur den Kopf schütteln können!
sonntags: sprachliches Seppl-Reservat
werktags: jetzt auf "Nordsprech" getrimmt